Vortrag: „Biologische Datenbanken der besonderen Art: Warum Herbarien für die Forschung unverzichtbar sind.“
Vortrag (hier geht es zur Videoaufzeichnung) von Almut Uhl, Dipl.-Biol. Univ., Lehrstuhl für Molekulare Pflanzenphysiologie, im Rahmen des Collegium Alexandrinum zum Thema „Biologische Datenbanken der besonderen Art: Warum Herbarien für die Forschung unverzichtbar sind.”
Am darauffolgenden Samstag (29. Juli) wird die Sammlung im Rahmen einer Führung gezeigt (siehe Führungen).
In Herbarien sind Pflanzenbelege gesammelt, die zum Teil bis ins 16. Jh. (in Erlangen bis ins 19. Jh.) zurückreichen. Dieses Material ist durch seine morphologische wie molekularbiologische Auswertung unverzichtbar für die Beantwortung taxonomischer Fragen. Anhand der gesammelten Pflanzen lassen sich aber auch Teile der jüngeren Naturgeschichte rekonstruieren und schließlich liefert die Geschichte der Herbarien selbst Aufschluss über wesentliche Aspekte der Wissenschaftsgeschichte der Botanik.